„Ein Bad ist eine Investition für Jahrzehnte“, weiß GROHE-Designer Patrick Speck. Hier verrät er, wie man langfristig Freude daran hat, und gibt kluge Tipps für kleine Bäder.

Bad-Experte Patrick Speck
Weniger ist mehr
Auch wenn das DECO HOME Einrichtungscredo hinsichtlich Wandgestaltung, Dekoration und Stoff meist „Mehr ist Mehr“ lautetet: In kleinen Bädern ist das Gegenteil der Fall. „Zu große Möbel, dunkle Farben oder unruhige Oberflächen verkleinern den Raum optisch“, bestätigt Patrick Speck. Und ergänzt: „Auch die Blickachse wird oft falsch gewählt. Wenn man beim Betreten direkt auf die Toilette schaut, verschenkt man Gestaltungspotenzial.“ Zudem wird auch im Bad die Lichtplanung häufig unterschätzt – ein einzelnes Deckenlicht kann die Wirkung des Raumes kaum entfalten. Genau wie intelligenter Strauraum, der Unordnung vermeidet.
So gelingt der „Klein, aber oho“-Effekt
„Helle Farben und Spiegel sind eine einfache, aber wirksame Formel. Ein großzügiger, vielleicht sogar wandfüllender Spiegel reflektiert das Licht und lässt selbst ein kleines Bad groß und luftig erscheinen. Kombiniert man das mit hellen, neutralen Farbtönen und Materialien, die Wand und Boden optisch verbinden, entsteht selbst auf wenigen Quadratmetern Weite“, so der GROHE-Experte. Wandhängend montierte Waschtische sowie Armaturen mit schlanker Silhouette befreien den Boden außerdem von visueller Schwere und fördern so ein größeres Raumgefühl.
Apropos Armaturen …
Hier ist es besonders wichtig, dass nicht nur Design, sondern auch Qualität und Alltagstauglichkeit vereint sind. Armaturen aus hochwertigen Materialien in Verbindung mit langlebigen Technologien garantieren Zuverlässigkeit über viele Jahre. „In unseren Armaturen ist beispielsweise die Silk Move Kartusche verbaut: Sie ermöglicht es den Verbraucher:innen, die Armatur mühelos und ohne ausleiern über viele Jahre hinweg zu bedienen“, so Speck. Tipp: Spezielle wasser- und energiesparende Armaturen entlasten nicht nur die Umwelt, sondern auch den Geldbeutel.
Allgemein unterschätzt
Der häufigste Fehler bei der Badplanung? Schnellschüsse. Ein Bad ist eine Investition für Jahrzehnte. Wer von Anfang an auf Qualität, Langlebigkeit und nachhaltige Lösungen setzt, hat langfristig Freude daran. „Häufig wird auch die Ergonomie nicht mitgedacht: intuitive Bedienung, angenehme Höhen bei Armaturen oder barrierearme Konzepte machen das Bad nicht nur komfortabler, sondern auch zukunftssicher“, ergänzt Patrick Speck.
Sie wollen auch im Badezimmer nach dem Motto „Mehr ist mehr“ gestalten? Lesen Sie →hier, wie Tapeten das Home-Spa verschönern können und warum auch vor der Dusche nicht mehr Halt gemacht werden muss.

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