Stoffe müssen nicht nur gut aussehen, sondern sich auch gut anfühlen. Welche Rolle dabei verschiedene Garne spielen und wie sie sich gut kombinieren lassen, zeigt die neue Kollektion des österreichischen Textilverlags Fine.
Ein wohnliches Interior funktioniert vor allem dann, wenn Farben und Oberflächen zueinander passen, ohne sich zu sehr zu ähneln. Die richtige Kombination dabei mag Geschmacksache sein – eine gute Grundlage allerdings bilden Unis in Naturfarben, die optisch beruhigen. Währenddessen bringen geometrische oder großflächige Muster die nötige Spannung in die Einrichtung.
Gekonnt kombiniert
Die neue Fine-Kollektion „Sense“ verknüpft die Eigenschaften von Bouclé-, Chenille- und Melangegarn mit Knötchen und Schlingen zu sechs neuen Designs. Durch die Verbindung der unterschiedlichen Gewebe ergeben sich spannende Farb-, aber auch Hoch-Tief-Effekte. Außerdem wurden die Designs und Farben der neuen Kollektion so aufeinander abgestimmt, dass sie leicht und vielfältig miteinander kombiniert werden können.
Schon gewusst?
Wie ein Stoff am Ende des Produktionsprozess aussieht, wird von vielen Faktoren beeinflusst. Ganz oben auf dieser Liste steht das verwendete Garn. Fine nutzt in seiner neuen Kollektion deshalb unter anderem Melangegarn für sanfte Farbverläufe und Chenillegarn für einen weichen Griff der Stoffe. Auch die Webart beeinflusst das Ergebnis: So hat Möbelstoff „Noto“ seinen Look dem weichem Bouclégarn im Schuss und feinem Kettgarn in Leinwandbindung zu verdanken.
Über Fine
Fine ist ein österreichischer Textilverlag mit Sitz in den Tiroler Bergen. Das prägt auch die Kollektionen. Das Motto: „Modern, aber nicht modisch, tirolerisch, aber mit Weitblick.“ Wer die Stoffe von Fine einmal Live erleben wollen, findet →hier die Messetermine für die kommenden Monate.