Eine Gartenbank ist mehr als nur ein Sitzmöbel – sie schafft Raum zum Innehalten und Zusammenkommen. Worauf es beim Design ankommt und wo man die besten Modelle findet.
Die Philosophie hinter der „Timbur“-Gartenbank
Für den isländischen Designer Gudmundur Ludvik beginnt gutes Design mit einer klaren Aufgabe: Was soll das Objekt können, wem dient es, und was steckt wirklich dahinter? Bei seiner Gartenbank GL101 Timbur, entworfen für Carl Hansen & Søn, lautete die Antwort: Menschen wieder zusammenbringen. Entstanden ist ein Entwurf, der in der Pandemie wurzelt, aber heute aktueller denn je ist. Denn auch wenn Abstandhalten nicht mehr nötig ist – das Bedürfnis nach echten Begegnungen bleibt. Eine gute Gartenbank schafft mit ihrer offenen, einladenden Form genau dafür den passenden Rahmen.

Die Teakholz-Bank setzt die Schönheit des Materials in den Fokus. Gestalterischer Clou: extrabreite Armlehnen, die als Abstellfläche dienen
Ein Treffen in Kopenhagen
Redakteurin Katharina Volkwein hat den Designer im Showroom von Carl Hansen & Søn in Kopenhagen zum Interview getroffen – ein kleiner, grüner Rückzugsort mitten in der Stadt. Zwischen Bäumen, Vogelgezwitscher und dänischem Design erzählt Ludvik, wie aus einer Idee eine Bank wurde, die mehr als nur Sitzplatz bietet. „Timbur“ lädt zum Verweilen ein, ganz gleich ob zu zweit, allein oder spontan mit einem Fremden. „Eine Gartenbank suggeriert allein durch ihre Form, dass andere willkommen sind“, erklärt der Designer.
Für jeden die richtige Gartenbank
Auch andere Designer haben sich dem Thema Gartenbank angenommen und schaffen mit ihren Entwürfen Raum für Begegnungen. Jede Bank hat dabei ihre eigenen Vorzüge, wie eine Ablage- oder Sitzfläche auf der Lehne oder eine leichte Neigung für den Lounge-Komfort.
Das ganze Interview mit Gudmundur Ludvik lesen Sie in der aktuellen DECO HOME Outdoor Edition (→hier bestellen).
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