Wer von einer Ankleide à la Carrie Bradshaw in Sex and the City träumt, findet hier praktische Tipps, worauf es bei der Planung und Ausstattung ankommt.
Die Bestandsaufnahme
„Bevor es um die Planung des Ankleidezimmers geht, gilt es, sich zunächst einen genauen Überblick des eigenen Kleiderschranks zu schaffen. Heißt konkret: „Wie viele Schuhe, Kleider, Hosen und Hemden habe ich? Anhand dessen lässt sich anschließend feststellen, welche Inneneinrichtung die persönlichen Anforderungen erfüllt“, wissen Paul Tinnappel und Benjamin Metz vom Berliner Designstudio Tinnapelmetz. Um den Raum optimal zu nutzen, empfehlen sich zudem maßgefertigte Einbauten, die jede Ecke oder ungünstige Nische ausfüllen.
Die Ausstattung
Auch wenn sich die Inhalte eines Kleiderschranks maßgeblich von Person zu Person unterscheiden mögen, gibt es einige Dinge, die in einer durchdachten Ankleide nicht fehlen sollten. Dazu zählen laut Tinnappelmetz ein drehbarer Spiegel, eine Mittelinsel für Accessoires, zusätzliche Haken und eine Sitzgelegenheit. Und der stumme Diener? Der ist vor allem für Anzüge und Kostüme toll. Ein paar weitere Design-Ideen zeigen wir hier:
Außerdem ist es klug Kleiderstangen in unterschiedlichen Höhen zu platzieren – eine höhere für lange Kleidungsstücke wie Mäntel oder Kleider und eine niedrigere für Hemden und Blusen. Schubladen mit Glasfronten helfen beim Überblick, gleichartige Kleiderbügel, um ein harmonisches Erscheinungsbild zu schaffen.
Die entscheidende Frage
Mit oder ohne Tür? „Offene Kleiderschränke sind eine schöne Option, insofern die Kleidersammlung reduziert und überschaubar ist. Zudem ist hier ein hohes Maß an Disziplin und Ordnung erforderlich. Ein Schrank mit Türen verzeiht auch mal eine unordentlichere Phase“, verraten die Einrichter von Tinnappelmetz.
Ready, set, go? Hier finden Sie unsere →praktische Checkliste, damit Sie bei der Planung auch an alles denken!
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