Die Idee ist so einfach wie genial: Man nehme einen Gartenschlauchanschluss, stecke die Gartendusche in die Erde oder stelle sie auf, verbinde sie mit dem Wasser und schon kann es mit dem Duschen al fresco losgehen. Lesen Sie hier mehr über die Vorteile, die Modelle und die Designs.
Zwischen den Hecken: Dieses Exemplar stammt aus einem Projekt des mallorquinischen Architektur-Studios Moredesign
Die Vorteile einer Gartendusche
Der unkomplizierte Anschluss einer Gartendusche ist nur einer der vielen Vorteile, die sie bietet. Darüber hinaus braucht sie wenig Platz, ist im Vergleich zu einem Pool relativ günstig in Anschaffung oder Unterhalt und natürlich auch deutlich ressourcenschonender: Während ein Pool mit einigen tausend Litern Wasser gefüllt werden muss, bescheidet sich die Gartendusche mit wenigen Litern pro Frischekick.
Levantine mit skulpturaler, reduzierter Formgebung ist so schnell auf- wie umgebaut (Zee).
Formschöne Modelle
Gartenduschen sind in unterschiedlichen Ausführungen zu haben, etwa aus Holz, Edelstahl, Aluminium oder farblich lackierten Varianten. Im Vorfeld sollte man sich überlegen, ob man eine mobile oder fest installierte Außendusche bevorzugt. Und welche Art der Wasserversorgung gewünscht wird. Außerdem gilt es zu klären, ob Zubehör wie ein Holzrost, eine Handbrause oder eine zusätzliche Fußdusche benötigt wird.
Die Montage
Die Montage der Gartendusche ist eigentlich simpel. Voraussetzungen sind erster Linie ein Anschluss für den Gartenschlauch sowie ein ebenerdiger Untergrund. Wird die Außendusche auf einem weichen Terrain wie Rasen oder Erde fixiert, eignet sich ein Modell mit Erdspieß für optimale Stabiliät. Er wird tief in den Boden gebohrt. Bei dieser Variante bietet sich übrigens ein Holzrost als Zubehör an, demit die Füße kein ungewolltes Schlammbad nehmen.
Auf festem Untergrund empfiehlt sich eine Dusche mit Standplatte oder Dreibein. Und für eine fest installierte Gartendusche wiederum ein sogenanntes Flansch-Modell. Diese Variante ist ebenfalls erste Wahl, wenn ein fester Anschluss ans Warmwasser ganz oben steht auf der Wunschliste.
Die Betondusche Dash von Tan Tan fügt sich designstark und dennoch unaufdringlich in das modern-ländliche Gartenambiente ein.
Materialgerecht pflegen
Holzduschen können mit Holzöl eingelassen werden, damit keine Risse entstehen. Edelstahl sollte regelmäßig etwa drei- bis viermal im Jahr gereinigt werden. Insbesondere Salze vom Meerwasser, metallische Partikel aus der Luft und Chlor aus Schwimmbädern dürfen nicht zu lange auf den Stahl einwirken. Lässt sich die Gartendusche abbauen, sollte sie im Winter vor Kälte geschützt lagern. Auch wenn die meisten Modelle als winterfest deklariert sind, zahlt eine gute Materialpflege auf die Haltbarkeit ein.
Verfärbungen und Anhaftungen an Edelstahl lassen sich durch eine regelmäßige Reinigung mit einer weichen Bürste und einer warmen Lauge aus Grüner Seife und Wasser entfernen. (Dusche und Handtuchhalter von Garpa)
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