Sind wir mal ehrlich: Irgendwann wächst man einfach aus den Ikea-Möbeln raus oder sucht nach etwas mehr persönlichem Style. Für alle, die sich von manchen Stücken dennoch nicht trennen wollen, zeigen wir hier eine Auslese der besten Ikea Hacks – von Stoffbezügen über Sofa-Füße bis zu Küchenfronten.
Stoff-Offensive
Richtet man sein neues Heim ein, führt der Weg nicht selten zu Ikea. So ging es auch Bemz-Gründerin Lesley Pennington, als sie ein Sommerhaus an der Schärenküste Stockholms kaufte. Mitgenommen hat sie dabei nicht nur ein weißes „Tomelilla“ Sofa, sondern auch eine Geschäftsidee: die Produktion von individuellen Bezügen für Ikea-Möbel. Mittlerweile umfasst die Kollektion des ebenfalls schwedischen Unternehmens Stoffbezüge für Sofas, Sessel, Hocker und Co., sowie andere Heimtextilien. Dabei wird viel Wert auf natürliche Materialien, hohe Qualität und Design gelegt.
Wer noch mehr Muster für seine Ikea-Möbel will, sollte einen Blick auf die Kollaboration von Bemz mit der schwedischen Tapetenmarke Boråstapeter werfen. Die klassisch-botanischen und modernen Muster sind inspiriert von dem überwucherten Garten der Eltern der Designerin Noomi Spange: „Jedes Element steht für eine geschätzte Erinnerung, wie der Strauß Ringelblumen, den mein Vater für meine Mutter pflückte, als sie sich zum ersten Mal trafen.“
Zeigt her eure Füße!
Fragt man Freunde, auf was sie bei anderen Menschen als erstes achten, hört man neben Augen, Händen und Lächeln oft eines: Schuhe. Nicht umsonst besitzen mittlerweile Männer wie Frauen Unmengen trendiger Treter. Schlendert man allerdings durch die Möbelabteilungen von Ikea, schlagen Detail-Verliebte nicht selten die Hände über dem Kopf zusammen: vieles steht immer noch auf klobigen Sofafüßen oder langweilen Tischbeinen. Um so größer die Freude, als das Stockholmer Label Pretty Pegs seine hübsche Möbelfuß-Kollektion für die oft sonderformatigen Ikea-Produkte erweiterte.
An allen Fronten
Der letzte Ikea-Hack dreht sich um den Lieblingsort jeder Wohnung und Party: die Küche. Soll diese nicht nur praktisch, sondern auch schön sein, drückt das meist erheblich auf den Geldbeutel. Nicht ohne Grund muss man viel Zeit und Geduld in der Küchenplanungs-Abteilung mitbringen. Und wenn es am Ende doch daneben geht oder man seine alten Fronten mal wieder aufmöbeln will, helfen Marken wie Plum Living oder Superfront.
Die Installation ist denkbar einfach: Design aussuchen und die fertigen Fronten auf die Ikea-Scharniere schrauben oder die Arbeitsplatte auf den Schränken befestigen. Fertig ist die neue Küche!
Weitere Ideen für Ihre Küchenfronten finden Sie →hier.
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