Kofferstapel auf dem Schrank, überfüllte Nachttische und der berüchtigte Klamottenstuhl: Klingt auch nach Ihrem Schlafzimmer? Dann unbedingt weiterlesen …
In der Ruhe liegt die Kraft – auch beim Einrichten des Schlafzimmers
Warme Farben, klug positionierte Möbel und so wenig wie möglich rumliegen lassen – „im Schlafzimmer braucht man wortwörtlich Luft zum Atmen. Also den Raum nicht überladen, sondern eher mal was weglassen“, weiß Interiordesigner Thomas Mang. Das gilt insbesondere für Spiegel! „Sie sind ein No-Go beim Schlafzimmer einrichten, weil sie ablenken und unruhig sind. Es ist tatsächlich erwiesen, dass man mit Spiegeln im Raum schlechter schläft.“
Was es noch braucht
Neben Ruhe sollte das Schlafzimmer auch Gemütlichkeit ausstrahlen. Als ultimativen Hygge-Hack empfiehlt Thomas Mang neben flauschigen Teppichen Stofflichkeit. „Zum Beispiel in Form eines Himmelbetts. Das kann man auch ganz einfach mit Vorhangschienen an der Decke, einer Bordüre und schönen Leinenvorhängen kreieren. Oder indem man die Nachtische mit Stoff bezieht und sich für gepolsterte Kopfteile entscheidet.“
Das Bett richtig platzieren
Ausgangspunkt und zugleich wichtiges Element beim Schlafzimmer einrichten ist natürlich das Bett. Entscheidend bei der Positionierung ist laut Thomas Mang, dass es nicht an einer Außen-, sondern einer Innenwand des Gebäudes besteht, „damit kein Temperaturunterschied entsteht der den Schlaf stören kann“.
Farbe & Struktur
Das beim Schlafzimmer einrichten auch (Wand-)Farben nicht zu kurz kommen dürfen, versteht sich für DECOhomies von selbst. „Ich persönlich mag Taupe, Beige-Töne und helle Farben, aber auch Grün- und Aquatöne“, verrät Thomas Mang. Weniger geeignet hält er dagegen zu dunkle Töne oder Rot, da es anregend und aktiv wirkt.
„Natürlich braucht es auch beim Einsatz von hellen Farben dunklere Akzente. Sonst wirkt die Einrichtung schnell langweilig.“ Neben unterschiedlichen Nuancen helfen dabei auch verschiedene Muster oder Materialien. „Akzente sind entscheidend für einen spannenden Look. Zum Beispiel mit Tagesdecken oder besonderen Einfassungen bei Dekokissen, aber auch durch Kunst und andere Deko-Objekte.“