Holz, Marmor, Kohlrabigrün bis Enzianblau: Die Farbpalette für die Küchenfront hört sich nicht nur gut an, sondern macht sie auch zum ganz persönlichen Designstatement. Egal, ob bestehende Elemente gestrichen werden oder ein komplett neuer Einbau geplant ist, hier zeigen wir unsere aktuellen Favoriten für Ihr Küchen-Update.
Alles Weiß in Weiß war einmal. Die Auswahl an Farben, Strukturen und Materialien für die Küchenfront ist so umfangreich, dass es schade wäre, davon nicht Gebrauch zu machen. Die Küche kann mit bunten Fronten aus einer Farbfamilie zur harmonischen Ergänzung des Wohnstils werden oder einen spannenden Kontrast setzen.
Küchenfronten: Material und dessen Farben
Ein Teil der vielen, bereits fertigen Farbvarianten der Küchenfronten ergeben sich aus dem gewählten Material. So können die Fronten aus Kunststoff, Lack, Acrylbeschichtung, Echtholz, Glas, Naturstein, Beton oder sogar Keramik hergestellt worden sein.
Auch Stahl kann abwechslungsreich eingesetzt werden, ohne kühlen Industrieflair zu versprühen (außer, das ist gewünscht): In hochglanzpolierter, polierter oder gebürsteter Ausführung wirkt das Küchenmöbel elegant und edel.
Farbe an Schrank und Wand
Auch wenn das Spektrum fertiger Küchenfronten umfangreich ist, gibt es dennoch Töne, die sich nicht treffen lassen. Kein Grund zur Verzweiflung, denn beim Farbhersteller ist mit Sicherheit die richtige Nuance dabei. Wenn selber streichen (lassen) für Sie die richtige Wahl ist: Lassen Sie sich vor Ort oder von einem unserer Einrichtungsprofis ganz in Ihrer Nähe beraten, welche Farbe auf welchem Küchenfronten Material am besten funktioniert und wirkt.
Küchenfronten Material Nummer eins: Holz und seine Akzente
Auch mit Holz lassen sich im Herzen des Hauses unterschiedliche Farbakzente und damit Stimmungen und sogar Stilepochen darstellen. Einen besonderes eleganten Touch bekommt die Küche dann, wenn Holz mit Natursteinen wie Marmor kombiniert wird. Aber auch Beton- oder Steinplatten geben dem warmen Material eine stylische Facette.
Gekonntes Upcycling: neue Front statt neue Küche
Zwei Szenarien: Eine bestehende Küche wird übernommen, Farbe oder Stil gefällt aber nicht. Oder: Die eigene Küche ist in die Jahre gekommen oder der Rest der Wohnung hat ein Interior-Upgrade erhalten und das, was mal schick war, passt einfach nicht mehr. Wenn es sich in der Küche um Ikea-Elemente handelt, ist der Frontenwechsel ganz einfach. Ausgewählte Hersteller, wie etwa Reform (siehe Bild ganz oben) produzieren Türen in denselben Maßen, bieten allerdings vielfältigere Varianten an. Damit wird der Traum von einer „neuen“ Küche relativ schnell und ohne großen Aufwand realisierbar.
Wie wäre es jetzt zur Ergänzung noch mit Textilien? Anregungen zur Farb- und Musterwahl finden Sie →hier.