Nie schmeckt Pizza besser als mit Sommersonne im Gesicht und einem passenden Kaltgetränk in der Hand. Damit Sie dafür nicht erst zum Italiener ums Eck müssen, sondern einfach im eigenen Garten loslegen können, haben wir für Sie die wichtigsten Zutaten zusammengetragen.
In der Ruhe …
Pizza wie in Neapel oder New York zu Hause machen? Kein Problem! Wichtig dabei ist lediglich das richtige Equipment und natürlich ein guter Teig. Wenn man mit Pizzaenthusiasten spricht, merkt man wie viel es dabei zu beachten gibt: Angefangen vom Mehl (gerne der Klassiker Cuoco von Caputo oder la farina 14 von der Frießinger Mühle) über die Hefe (lieber frische statt Trockenhefe) bis zum Wasser (am besten aus dem Kühlschrank). Idealerweise soll der Teig 48 bis 72 Stunden vor dem Backen vorbereitet werden. Denn je länger der Teig ruhen darf, desto weniger Hefe ist nötig, wodurch die Pizza bekömmlicher wird.
Nicht nur für Pizzaneulinge praktisch ist dabei ein Teig-Rechner (zum Beispiel in der App von Ooni für Android und iOS). Anhand der geplanten Zahl an Pizzen und der zur Verfügung stehenden Zeit, rechnet die App aus wie viel Wasser, Mehl, Salz und Hefe zusammen geknetet werden müssen. Und auch Profis, die mit der Hydration, also dem Wassergehalt, experimentieren wollen, können mit einem Rechner ganz einfach sicherstellen, dass der Teig am Schluss die richtige Konsistenz bekommt.
Und was kommt drauf?
Ist der Teig erstmal geknetet, kann man sich um den perfekten Belag kümmern. Ob Ananas bei Ihnen auf die Pizza gehört oder nicht: wir haben bei der Recherche für diesen Artikel ein paar frische Ideen mitgenommen. Gerade saisonale Zutaten wie grüner Spargel glänzen unerwartet in der Kombination mit Chili-Honig. Und Gorgonzola braucht die klassische Tomatensoße gar nicht und wird stattdessen selbst zur Basis für weitere Experimente.
Der richtige Pizzaofen
Allgemein gilt: Öfen, die mit Gas oder Holz befeuert werden, sind nur für draußen geeignet. Wer trotz mangelndem Balkon oder Garten Pizza zuhause machen möchte, ist mit einem elektrischen Pizzaofen oder Gadgets für den normalen Ofen besser beraten. Dabei ist vor allem die Unterlage auf der gebacken wird wichtig, sodass der Boden auch bei kurzer Backzeit durchbäckt. Dafür sorgt meist eine 10 – 20 mm dicke Steinplatte, die zum Reinigen aus dem Pizzaofen entnommen werden kann.
Was man zum Pizza selber machen braucht
Eigentlich braucht man nicht viel zum Pizza machen, mehr Spaß macht es aber mit den richtigen Tools und schicken Accessoires: (1) Must-have: Starter-Set aus Stein, Schieber und Schneider von Rösle. (2) Wer nicht nur Mozzarella auf der Pizza mag, kann mit der Käsereibe und Dose von Alessi nachlegen. (3) Stilecht: Schürze von Fine Little Days. (4) Selber Pesto machen? Mit dem Mörser und Stößel von Cookut kein Problem. (5) Damit auch nicht zu viel oder wenig Hefe im Teig landet, misst die duale Digitalwaage von Ooni aufs Zehntelgramm genau. (6) Dad Joke Deluxe: Geschirrtuch Hey Pizza von Blue Q. (7) Gewürzt wird mit der Salz- und Pfeffermühle von Audo. (8) Präsentation ist vielleicht nicht alles, aber auf den hübschen Tellern von Jars Céramistes schmeckt es noch besser.
Damit es draußen nicht nur schön angerichtet, sondern auch eingerichtet ist, gibt es hier Ideen für den Essbereich.
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