Ob am Baum oder Baguette, dezent oder überdimensional, aus Stoff oder Keramik: Schleifen waren, sind und bleiben das It-Detail in Fashion und Interior. Hier klären wir, woher der Trend kommt und teilen die schönsten Ideen.
Bow-Wow
Schleifen sind mehr als nur schmückende Elemente: Sie stehen für Verbindung, Hingabe und Beständigkeit. In einer Zeit, in der diese Attribute immer wichtiger werden, ist ihre Symbolik aktueller denn je. Gleichzeitig bietet die Schleife eine immense Vielfalt: Sie kann dezent und zart wirken, etwa um ein Glas gebunden oder auch dramatisch, wie bei extra-großen Schleifen oder gleich einer ganzen Reihe davon. Angekündigt hat sich der Trend bereits im vergangenen Jahr, als man die schönen Schlingen vor allem am (festlich) gedeckten Tisch zu sehen bekam. Aktuell kann man ihren Gebrauch schon fast als inflationär bezeichnen, denn sie werden mittlerweile nicht mehr nur aus Bändern, sondern auch aus Metall, Keramik und sogar Zuckerschnüren gebunden.
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Woher kommt der Schleifen Trend?
Womöglich liegt es an den nahenden Feiertagen oder daran, dass mit Schleife gleich alles viel instagramfähiger wirkt. Wahrscheinlich geht die Schleifen-Show aber auch mit unserem steigenden Bedürfnis nach Vertrautem und Ruhe einher, für welches Designer gerne auf nostalgische Stilelemente zurückgreifen. Von fein gebundenen Haarbändern über kunstvolle Schleifen-Ohrringe bis hin zu Besteck: die Schleife signalisiert Anmut und handwerkliche Perfektion. Diese Rückkehr zur Romantik passt perfekt in einer Zeit, in der wir uns wieder auf das Besondere und das Schöne konzentrieren wollen.
On top kommt die starke Präsenz auf Instagram, Pinterest und TikTok. Besonders die „Coquette“ oder „Cottagecore“ Ästhetiken – die Weiblichkeit, Natur und Verspieltheit zelebrieren – haben die Schleife als Stilmittel für sich entdeckt. Denn sie bieten genau das, was Social-Media-Content oft braucht und auch zu Hause gern gesehen wird: eine Mischung aus einfacher Umsetzbarkeit und großer visueller Wirkung.
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Von Schleifen zu Streifen: →Hier verraten wir, wie man den Muster-Klassiker richtig einsetzt.