Advertorial – Sie sind das Gestaltungselement, wenn es darum geht Räumen mehr Individualität zu verleihen. Kein Wunder, dass Tapeten auf eine jahrhundertelange Geschichte zurückblicken. Ebendiese feiert der britische Farb- und Tapetenhersteller Little Greene in seiner neuen Kollektion „National Trust Papers II“ und setzt sie zugleich in einen modernen Kontext.

Neue Rolle(n)

Mit Tapeten verhält es sich wie mit Kunst: sie drücken, wie kein anderes Element, die Persönlichkeit des Bewohners aus. Aber auch ihre praktischen Eigenschaften sind nicht außer Acht zu lassen. Mit Tapeten in hellen, warmen Farben lassen sich dunkle Räume optisch aufhellen, gleichzeitig kann man ihre Wirkung durch Designs in gedeckten Farben auch unterstreichen und so für mehr Gemütlichkeit sorgen. Außerdem bekommen große Räume durch Mustertapeten mehr Zusammenhalt und kleine, gleichmäßige Designs verleihen engen Räumen Tiefe.

Das Originaldekor von „Beech Nut“ stammt vermutlich aus dem Jahr 1782

Expertise aus England

Während Tapeten hierzulande lange eine Seltenheit waren, sind sie im Vereinigten Königreich seit ihrem Aufkommen nicht mehr aus der Einrichtung wegzudenken. Ursprünglich stammen sie übrigens aus dem Orient. Dort wurden im 11. Jahrhundert erstmals Ledertapeten genutzt, um damit anstelle schwerer Teppiche die Wände zu dekorieren. Wie weit ihre Geschichte in England zurückreicht und das viele der Motive überraschend zeitlos sind, zeigt Little Greene mit seinen „National Trust Papers II“. Es ist die zweite Kollektion, deren Motive auf Originalmustern aus den historischen Liegenschaften des National Trust, Europas größter Denkmalschutz Organisation, basieren.

Einst schmückte „Massingberd Blossom“ die Wände des Landhauses für den Parlamentsabgeordneten William Massingberd.
In Grün bekommt das Design einen ganz neues Auftreten.
Es wird angenommen, dass „Burges Snail“ aus dem Haus Knightshayes erst bei einer späteren Renovierung wieder angebracht wurde, nachdem die nachfolgenden Bewohner jahrelang versucht hatten, den extravaganten Stil von Architekt William Burges zu minimieren.

Jedes der sieben ausgewählten  Designs wurde neu gezeichnet und in einen modernen Farbkontext gesetzt. Bei der Neu-Interpretation wurden auch die ursprünglichen Herstellungsmethoden und -materialien mit einbezogen, um die Motive an gegenwärtige Stile anzupassen, zugleich aber ihre DNA zu erhalten. Die Motivelemente reichen dabei von Blockdruckpapieren aus dem georgianischen und viktorianischen Zeitalter  bis hin zu einem Lederwandbehang und Wandteppich aus dem 15. Jahrhundert. „„Es ist ein wirkliches Privileg, Zugang zu den prestigeträchtigen Objekten des National Trust zu haben. Wie unterschiedlich sie sind! Es ist eine große Freude, die vielfältigen Stile dieser historisch bedeutsamen Innenräume in einer Kollektion zusammenzufassen.“, so Ruth Mottershead, Marketing Director von Little Greene.

Der kleinformatige Druck „Moy“ wurde in dem Nordirischen Anwesen The Argory gefunden und stammt vermutlich aus dem späten 19. Jahrhundert.
„Tulip“ ist in seiner Ausführung ungewöhnlich für das Jahr 1898. Die Farbschattierung, die den Blättern Tiefe verleiht, war schon damals eine zeitgenössische Weiterentwicklung des traditionell flachen Damast-Musters.
Das Lebensbaum-Muster „Mandalay“ ist von Ledertapeten aus einem Esszimmer in der Grafschaft East Sussex abgeleitet.

Das Original von „Millefleur“ ist 10m² groß und eines der besondersten Artefakte des National Trust.

Das Motiv der Tapete „Millefleur“ stammt von einem der ältesten Wandteppiche in der Obhut des National Trust, aus dem Jahr 1478, der sich im Montacute House in Somerset befindet. Er ist aus Wolle und Seide gewebt und zeigt einen Ritter vor einem Hintergrund aus Hunderten von winzigen Blumen auf dunklem Grund. Ebendiese machte Little Greene zum Hauptmotiv und erhielt dabei die optisch textil anmutende Oberfläche.

Tapete „Millefleur“ ist in fünf verschiedenen Farbgebungen erhältlich „Chambray“, „Knight“, „Masquerade“ und hier zu sehen „Garden“

Neben der klassischen Statement-Wand hinter Sofa oder Bett, lohnt sich übrigens auch ein wagemutiger Blick nach oben: Eine tapezierte Zimmerdecke bringt eine ganz besondere Atmosphäre und im Gegensatz zu der weit verbreiteten Meinung, dass gestrichene oder tapezierte Decken erdrückend wirken, erscheint der Raum in den meisten Fällen dadurch ehr höher und größer.

Über Little Greene

Mit einem kleinen Farbwerk am Fuße des Snowdonia National Parks und Hauptsitz in Manchester ist Little Greene ein familiengeführtes Unternehmen. Die umweltfreundlichen, kindersicheren, wasser- und ölbasierten Farben sind in verschiedenen Qualitäten für Wände, Decken und Fußböden sowie für Außenbereiche erhältlich. In Ergänzung zu der umfangreichen Farbauswahl bietet Little Greene eine Kollektion von Tapeten, die auf Original-Designs aus den Archiven und Liegenschaften des National Trust basieren und von Little Greene für eine moderne Innenraumgestaltung konzipiert werden.

www.littlegreene.de