Advertorial – Hamburg ist um einen Hotspot reicher: Mit ihrem neuen Showroom entführt Designerin Lila Valadan in die Welt neo-persischer Teppichkunst. Was das genau ist? Erklären wir hier.
„Hier sieht man die Geschichte von Laila und Madschun, das sind Romeo und Julia des Islam, nur Tausende Jahre früher“, erzählt die Teppichdesignerin Lila Valadan. Sie deutet auf eine farbenfrohe Miniaturmalerei auf Seide, die in der Bibliothek ihres jüngst eröffneten Showrooms in Hamburg eine Wand schmückt. Dieses feine Kunstwerk ist nur einer von vielen Schätzen, die es im „Maison Valadan“ in der eleganten Neue ABC-Straße 7 zu entdecken gibt. Der Besuch ist wie eine sinnliche Reise in den Orient, die schon im Entrée mit kostbarem Boden aus „La Shotor“-Marmor aus den königlichen Minen von Isfahan und persischem „Travertin Rosso“ beginnt.
„Unser Haus soll ein Zuhause sein“, erklärt die Hamburgerin mit persischen Wurzeln. „Ich möchte, dass es zu einem Tor in eine andere Welt wird, voller Inspirationen. Und ich will von den Geheimnissen, den Menschen sowie der Kunst meines Landes erzählen und dem Westen den Osten ein wenig näher bringen.“ Schmale Stiegen verbinden die Stockwerke. An den Wänden des Treppenhauses finden sich rund 4000 Sticker „Woman Life Freedom“. Ein Zeichen der Solidarität mit den Frauen im Iran.
Alte Traditionen, neu übersetzt
Oben im mattrot gestrichenen „Oriental Room“ sind goldig schimmernde Fenstergitter das Highlight und im komplett verspiegelten Salon zeigt die Kreative ihre kostbaren Vintage-Teppiche. Damit ist auch eine Liebesgeschichte verbunden, aber eine glückliche. Mit ihrem Ehemann, der ein berühmter Teppichsammler war, reiste Lila Valadan unendlich viele Kilometer durch entlegene Bergregionen des Iran, um solche Juwelen zu finden und sie dann an andere Händler zu verkaufen. Heute sind die erlesenen Vintage-Stücke mit ihren überraschend modernen Mustern Basis und Inspiration für ihre eigenen neo-persischen Entwürfe, die Wände und Dielenböden der Galerie schmücken. Mehrere bekamen bereits den „Carpet Design Award“.
Nach alter Tradition werden sie von Nomaden im Iran, meist sind es Frauen, monatelang und aufwendig von Hand hergestellt. Aus bester Hochlandwolle und aus chinesischer Seide mit natürlichen Stoffen schonend gefärbt. Die Weberinnen und Knüpferinnen bringen aber nicht nur ihre Fingerfertigkeit, sondern auch ihre Persönlichkeit und ihre Seele in die luxuriösen Teppiche ein. Lila Valadan beschreibt es so: „Wirkliche Künstler arbeiten mit ihrem Geist. Sie arbeiten ihre Identität mit ein, und wenn es jemandem gelingt, die Seele zu entdecken, dann baut sich eine Verbindung auf. Man spürt die Liebe. Liebe und Schönheit können die Menschheit retten.“