Advertorial – Paris ist außerordentlich gut darin, neue Maßstäbe zu setzen, sei es kulinarisch, in der Haute-Couture oder in der Welt des Designs. Vom 19. bis zum 23. Januar wird die Konsumgütermesse Maison & Objet 2023 die französische Hauptstadt mal wieder zur Bühne für zahlreiche Aussteller, Kunsthandwerker und Designer machen. Was uns erwartet? Wir verraten vorab die Highlights und verkünden den Designer of the Year 2023.
Leitgedanke der Maison & Objet 2023: „Take Care“
Wie jedes Jahr unterliegt die Designmesse einem wohl recherchierten Motto, das einen Bogen um alle Themen und Vorträge schlägt. „Take Care“ dreht sich darum, wie wir miteinander und mit unserem Planeten umgehen. Als Antwort auf die großen gesellschaftlichen, wirtschaftlichen und politischen Umwälzungen, die wir alle seit geraumer Zeit erfahren, soll das Überthema dazu ermutigen, für seine Überzeugungen einzustehen, sowie transparenter und aufgeschlossener zu werden. „Die Gesellschaft sehnt sich nach neuen Modellen. Ein Aspekt, den Marken heutzutage im Stande sind zu liefern. Sie können Lösungen anbieten, die auf die Umwelt abzielen, das Know-how sichern oder uns alle ermutigen, uns um andere zu kümmern oder uns auf unser eigenes Wohlbefinden zu konzentrieren. Was uns interessiert, sind die aufstrebenden Stimmen.“, hält Vincent Grégoire, Creative Director der federführenden Kreativagentur Nelly Rodi, fest.
In Hinblick auf das eigene Wohlbefinden will die Maison & Objet 2023 Besucher:innen in der von Elisabeth Leriche kuratierten Trendzone „In the Air“ dazu einzuladen, schwere Gedanken loszulassen und zur Ruhe zu kommen. Und auch der Designer of the Year wird auf der Messe „The Anthem Lounge“ präsentieren – ein Raum, der ganz im Sinne des „Abschaltens“ steht.
Designer of the Year: Raphael Navot
Jedes Jahr kürt die Messe einen Designer of the Year, dessen bahnbrechende Projekte ins Rampenlicht gerückt werden. Die Wahl für 2023 fiel auf den israelischen Designer Raphael Navot. Seit seinem Entwurf für den Pariser Nachtclub „Silencio“, den er zusammen mit dem Hollywood-Produzenten David Lynch gestaltete, galt Navot als Rising Star. Kürzlich erst zeigte er sein Können in einer Kollektion für Loro Piana. Das „Hôtel National des Arts et Métiers“ wiederum, das sich vor allem durch seine charaktervollen und eleganten Details auszeichnet, gilt als sein herausragendstes Projekt. Gerade wurde das Hotel „Belle Plage“ in Cannes fertiggestellt und in wenigen Monaten wird Navot die Eröffnung von „Dame des Arts“, einem weiteren Hotel in Paris, feiern dürfen.
Rising Talents: junge Kreative aus Spanien
Darüber hinaus bietet die Maison & Objet eine besondere Bühne für neue und aufstrebende Designer:innen. Dieses Mal im Spotlight: Jungdesigner aus Spanien. Dass die spanische Kunstszene einige Designpioniere hervorbrachte, ist unumstritten. Patricia Urquiola, Andrés Reisinger oder Jaime Hayon sind nur ausgewählte Beispiele. Mit Hilfe einer Jury, darunter Jaime Hayon, Álvaro Matías oder Inma Bermúdez, wurde eine Gruppe von sieben „Rising Talents“ auserkoren, die von der Maison & Objet in Zukunft gefördert werden sollen.
Darüber hinaus sollen ukrainische Designer:innen unter dem Titel „The art of resilience“ auf der Maison & Objet 2023 eine Plattform bekommen, um ihre Kollektionen zu zeigen und die Erfahrungen der vergangenen Monate in kreativem Umfeld zu verarbeiten.
Übrigens: Falls Sie es nicht auf die Messe in Paris schaffen sollten, kein Problem! Die digital-Plattform MOM bietet einen umfassenden Überblick über alle Trends und Neuheiten. Wir wünschen viel Spaß beim Staunen und Stöbern.