Das Interieur darf in den kommenden Wochen – natürlich nur in Bezug auf die Farbe – ruhig ein bisschen Rost ansetzen. Wer bei dem Gedanken rotsieht, mischt einfach ein paar warme Brauntöne unter. Und schon könnte die rostrote Einrichtung zum BFF (Best Farben-Friend) im Herbst werden.
Rostrot ist ein Alleskönner: Abhängig von seinem Braun- oder Orangeanteil (und den vielen Nuancen zwischen ziegelsteinfarben und Terrakotta), dem Material, der Kombination mit kalten oder warmen Farben und seinem Auftritt in Uni oder als Muster, transportiert es in verschiedene Einrichtungs-, Design- und Gefühlswelten. So lässt sich der Ton, ob als zurückhaltendes Accessoire oder großflächiger Anstrich, prima in jedes Zuhause integrieren.
Raum für Raum
Auch wenn Rostrot im Herbst den Ton besonders gut trifft, muss die Farbe keinesfalls in die Sommerpause gehen und sollte unbedingt auch über das Schlafzimmer hinaus eingesetzt werden. Denn durch die vielfältigen Kombinationsmöglichkeiten und die Wärme, die mit ihr einzieht, eignet sich Rostrot in jedem Raum und zu jeder Jahreszeit.
A perfect match. Rostrot liebt…
… andere Rottöne und viele Farben, die in der Natur vorkommen. Außerdem ist der Ton auch offen für viele Materialien. Je nach Stoff kann das Mobiliar oder Deko-Element die Raumatmosphäre bestimmen: vom natürlichen Boho-Look über eklektisch bis hin zu seidiger oder samtiger Eleganz.
So oder so, Rostrot ist wie all die anderen Rottöne ein wahrer Hingucker und sticht in Einrichtungskonzepten hervor. Dabei wirkt die Farbe in Kombination mit Grautönen geerdet, was für ein harmonisches Raumgefühl sorgt.
Ob Rostrot monochrom oder mit Muster eingesetzt wird, beeinflusst nicht nur die Raumatmosphäre, sondern kann auch wie eine Zeitmaschine wirken. Mit Blumen oder geometrischen Formen erfahren die 60er und 70er Jahre ihr Revival, als Mobiliar mit minimalistischer Rahmenkonstruktion kommt die Moderne zum Einsatz.
Noch nie haben Sie so gerne rotgesehen? Dann kommt →hier direkt die Fortsetzung dieser abwechslungsreichen Farbpalette.