Advertorial – So beliebt der Skandi Style ist, so schwierig ist manchmal seine Umsetzung. Denn ein zurückhaltendes Farbkonzept und minimalistische Designs können schnell kühl wirken. Wie sich das mit Hilfe von Stoffen vermeiden lässt, zeigt dieses Zuhause in Kopenhagen. Obendrauf, gibt es dort auch unseren Lieblingsstoff des Monats zu entdecken.
Ein Ruhepol in der Hauptstadt
Frederiksberg gehört zu den grünen Oasen Kopenhagens. Seinen Namen bekam es um 1703 von König Frederiks Sohn, der einen Palast auf den Hügeln der Gegend bauen ließ und ihn Frederiksborg nannte. Das Nobelviertel mit seinen vielen alten Villen und Grünzonen ist jedoch nicht nur idyllisch, sondern auch ein wenig rebellisch: Bis 2007 wehrte es sich erfolgreich gegen seine Eingemeindung und konnte so großflächige Parkanlagen, ein eigenes Krankenhaus und De små haver – die kleinen Gärten – in der Pile Allé erhalten. Diese klassischen Ausflugslokale entstanden im 19. Jahrhundert und wurden ursprünglich von Bediensteten des Schlosses geführt.
Der ganz eigene Charme des Viertels führte auch das dänische Ehepaar Smilla und Bjarne nach Frederiksberg. „Wir lieben die Abgeschiedenheit und gleichwohl Nähe zur Stadt die hier vereint wird.“ Mit Bodentiefen Fenstern und klarer Architektur schufen die beiden hier ein Zuhause mit fließenden Grenzen von Innen nach Außen. Verbindendes Element ist der großzügige Einsatz von Beton, der sowohl für den Terrassenboden als auch in lackierter Form für den Boden der Wohnräume gewählt wurde.
Minimalistisch und dennoch gemütlich
Um trotz so viel Offenheit und einem kühlen Material wie Beton eine behagliche Atmosphäre zu schaffen, brauchte es einen üppigen, dabei aber stets klaren Mix verschiedener Stoffe. Denn skandinavisch wohnen schließt Textilien nicht aus – im Gegenteil: gerade in nordischen Ländern ist Gemütlichkeit und das eigene Zuhause ein wichtiger Bestandteil der Kultur und Identität.
In den Wohnräumen entschieden sich Smilla und Bjarne für Designs aus den neuen Bezugsstoff-Kollektion von JAB Anstoetz, während die Terrasse mit der Outdoor-Kollektion Springtime des Bielefelder Textilherstellers ausgestattet wurde. Besonders in der dort eingelassenen Lounge-Area wird der besondere Gemütlichkeits-Effekt den nur Stoffe erzeugen deutlich. Die neutrale Farbwelt fängt zudem unaufdringlich die Ruhe und Natürlichkeit der Umgebung auf und verstärkt so das Gefühl des fließenden Übergangs.
Aus Springtime stammt auch unser Lieblingsstoff des Monats, der aktuell den Hintergrund unserer Homepage ziert. Cabrera erinnert an klassisches Wiener-Geflecht und ist wie alle Stoffe der Outdoor-Kollektion schwer entflammbar, lichtecht sowie wasserabweisend. Die verschiedenen Web- und Druckstoffe, Kunstleder oder Voiles bieten zudem größtmöglichen gestalterischen Freiraum.
Das Geheimnis skandinavischer Interieurs
Trotz der zurückhaltenden Farbwelt, wirkt die Einrichtung keineswegs langweilig. „Durch unterschiedliche Stoffqualitäten, wie Velours, strukturierten oder glattwirkenden Stoffe aber auch Mustern und deren Kombination mit verschiedenen Oberflächen, wird bei dieser Einrichtung trotz gleichem Farbspektrum Spannung erzeugt“, weiß Textilexpertin Christiane Seeger von JAB Anstoetz.
Für die Umsetzung im eigenen Zuhause empfiehlt die Expertin sich zuerst ein eigenes Farbspektrum vorzugeben und nicht davon abzuweichen. Den Rest erledigen die verschiedenen Materialien. Farbliche Akzente können gesetzt werden, wer im skandinavischen Wohnstil bleiben möchte, sollte aber „in der Nähe“ bleiben.
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