Vorbei die Zeiten, an denen der Frühstückstisch nur spärlich inszeniert wurde und keine Dinner-Party ohne gestärkte Läufer auskam. Jetzt wird die Tischdeko zu jeder Mahlzeit zelebiert und folgt ausschließlich dem persönlichen Geschmack! Vier Szenarien und die passenden Keypieces.
Der perfekte Frühstückstisch
Während das erste Mahl des Tages unter der Woche bei den meisten schnell und umkompliziert sein muss, wird es am Wochenende umso mehr in Szene gesetzt. Das dabei auch die Tischdeko entsprechend ausfallen kann, versteht sich von selbst. Schließlich schmecken mit Blaubeeren garnierte Pancake-Türme von schönen Tellern nunmal doppelt so gut.
Geschirr und Tisch-Textilien: Friendly Hunting
Bekanntermaßen bringen Tischdecken im Handumdrehen einen gewissen Event-Charakter. Und wieso nicht den Brauch des Sonntags-Geschirrs wieder aufleben lassen? Unser Tipp: Nicht alle Teile auf einmal kaufen. Wer sich Zeit nimmt, kann ohne schlechtes Gewissen in Design-Pieces investieren und ganz besondere Stücke bei kleinen Manufakturen finden oder anfertigen lassen.
Lässiges Lunch
Das schöne am Mittagessen ist, dass es sich gern unbeabsichtigt in die Länge zieht und damit auch mal Urlaubsfeeling aufkommen lässt. Styletechnisch darf es daher eher unkompliziert sein. Und auch die Speisen verteilen wir gerade am liebsten aus großen Schalen, die in der Mitte des Tisches stehen.
Foto: Paul Raeside
Keypieces sind leichte Leinen-Tischdecken oder -Servietten, schöne Schüsseln und Stoneware. Anstelle von Blumendeko sorgen die servierten Mahlzeiten oder kleine Kräutertöpfe für das nötige Grün auf der Tafel. Wer es noch legerer mag, packt einfach alles in einen Picknickkorb.
Cake o’Clock
Früher einmal fester Bestandteil des Tages, findet das klassische Kaffeekränzchen heute häufig nur noch der Großeltern zuliebe statt. Wir plädieren dafür ganz nach Manier der Engländer, bei denen Tee und Scones seit jeher zelebriert werden, die Tischdeko mal wieder gekonnt auf die Spitze zu treiben.
Geschirr und Textilien: L’Objet
Farbiges Glas, Bonbonnieren und Pastelltöne sorgen für „Alice im Wunderland“-Flair. Den Stilbruch bringen raue oder organisch geformte Keramiken.
Dinner-Time
Noch immer laden wir Gäste am liebsten abends zu uns ein. Doch statt aufwendiger Menüs setzen wir auf Sharing-Speisen und besondere, aber lässige Dekorationen.
Accessoires von House Doctor
Dekoriert wird also mit allem, was die Natur rundherum hergibt. Desonderes Geschirr oder Serviettenringe sorgen, wenn gewollt, für die nötige Eleganz. Gerade an warmen Tagen dürfen dabei Lampions und Windlichter natürlich auf keinen Fall fehlen. Je nach Gusto noch eine Tischdecke oder einen Leinenläufer dazu – schon kann bis in die späten Abendstunden diniert werden.
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