Vor 100 Jahren wurde mit dem Bauhaus in Weimar eine völlig neue Art der Kunstschule gegründet. Doch welche der Entwürfe halten der Moderne stand und werden heute noch hergestellt?
Nachdem im Zuge der industriellen Revolution kunsthandwerklich entwickelte Ornamente fast ausschließlich in Serie reproduziert wurden, trat 1919 eine frische kreative Elite auf den Plan. Sie wollte das Kunsthandwerk wiederbeleben und eine völlig neue Formensprache für die industrielle Fertigung entwickeln.
Ein revolutionärer Ansatz, der zum größten Abenteuer der Designgeschichte avancierte. Bis heute prägt die Idee der Vereinigung von Kunst und Architektur zum großen Gesamtkunstwerk und die radikale Reduktion der Form das europäische Design.
Mit seiner Kollektion „The Farrow & Ball New Modern“ wagt sich der britische Farbenspezialist an eine Neuinterpretation der Töne des Bauhaus Dessau
Für sein Ferienhaus „Cabanon“ entwarf Le Corbusier Holzgarderobe „LC17“, 67 x 12 x 60 cm, 1249 Euro (
Cassina)
Beispielhaft für die farbige Geometrie der Ära ist die Wiege von Peter Keler, 2568 Euro (
Tecta)
Teetasse und Untertasse „Tac“ aus Porzellan, 26 und 16 Euro (
Rosenthal)
Aschenbecher von Marianne Brandt, 145 Euro (
Alessi)
Tischleuchte „Tecta L 61“, 1926 von Josef Albers entworfen, 398 Euro (
Tecta)
Getufteter Wollteppich „Study Rug“ nach einem Entwurf von Anni Albers, 91 x 152 cm und 122 x 183 cm, 550 und 975 Euro (
Christopher Farr)
Freischwinger „S43“ basiert auf einem Designklassiker von Mart Stam, 333 Euro (
Thonet)
Oft unterschätzt: Welche Frauen haben das Bauhaus geprägt?
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