Der dänische Textilverlag Kvadrat ist einer der beliebtesten Stofflieferanten für Möbelbezüge, kann aber auch noch so viel mehr. Wir zeigen die Highlights aus allen neuen Kvadrat Kollektionen.
Möbelstoffe von Kvadrat Raf Simons
Er ist einer der einflussreichsten Modedesigner der Welt und hat mit seinen Stoffkollektionen für Kvadrat wieder zurück zum Interiordesign gefunden – was er übrigens auch studiert hat. Unser erklärter Lieblingsstoff aus der Raf Simons Linie ist Punktedessin „Ria“. Die Inspiration holte Simons sich im Pointillismus, einer Stilrichtung der Malerei, die um 1900 en vogue war.
Sitzelemente bezogen mit „Ria“ in Blautönen.
Kinnasand Vorhangstoffe
Der Titel der neuen Kollektion „Space Tunes“ hat nichts mit der Lichtgeschwindigkeit oder intergalaktischen Reisen zu tun. Designerin Isa Glink benannte die Stoffe viel mehr nach ihrer Aufgabe im Raum: Einige von ihnen dürfen gerne auch mal die Hauptrolle übernehmen, den „Space“ also „tunen“.
Unser Oscar an die beste Hauptrolle geht an „Tritone“ mit violetten Diagonalstreifen
Auf den ersten Blick eher unscheinbar, aber wer ihn einmal berührt … der seidenweiche „Felter“, hier in Grau
Kvadrat Hauptkollektion
Die vielleicht bekanntesten Brüder im Design und echten Leben, Erwan und Ronan Bouroullec, verbindet eine enge und langjährige Zusammenarbeit mit dem dänischen Textilverlag. Ihr wahrscheinlich bekanntester Coup: die Textilelemente „Clouds“. Ganz neu erdachten sie die coole geometrische Gewebestruktur für Polyester „Rennes“, der es uns vor allem im frühlingshaften Gelb und Weiß angetan hat.
Lesen Sie hier das Interview mit den Brüdern Bouroullec →
Maharam Bezugsstoffe
Und noch ein großer Name reiht sich in die Riege der Kvadrat’schen Stoffstars: Modedesigner Paul Smith entwarf zwei neue Muster für die Maharam Kollektion. Ganz im Sinne der neuen Liebe für Zitronentöne empfehlen wir „Mingled Plaid“ in Grau mit Gelbakzent.
Teppiche von Kvadrat Rugs
Eine moderne Form des Hahnentritts charakterisiert Teppich „Lattice“, ein Design von Farbenqueen Hella Jongerius. Dafür ließ sie dickes Wollgarn mit einer dünneren Baumwolle in einer kontrastierenden Farbe abbinden. Feine Unregelmäßigkeiten machen den Charakter der Handarbeit aus und nebenbei jedes Stück ganz einzigartig.
