Stil, Technik und Qualität machen aus einer Couch mit Schlaffunktion ein modernes Sitzmöbel mit Bettkomfort. Wir zeigen Modelle, die in jeder Position überzeugen.
Vom Sitzmöbel zum Schlafplatz
In Deutschland wurde das Sofa erstmals im 17. Jahrhundert hergestellt. Es diente zum Sitzen und Ausruhen – allerdings ausschließlich tagsüber – und war als Luxusmöbel nur in Adelshäusern zu finden. Im Laufe der Zeit kamen neue Formen und Sofa-Arten hinzu, die das Liegen zunehmend komfortabler machten. So entwickelte sich das Polstermöbel, das Damen im 19. Jahrhundert nach einem Schwächeanfall noch als „Ohnmachts-Couch“ diente, nicht nur zum Alltagsmöbel, sondern auch zur Extra-Schlafmöglichkeit mit Bettqualität weiter.
Eine Frage der Technik: Die Arten von Schlafsofas
Wenn sich Rücken- und/oder Armlehnen umklappen lassen, bezeichnet man ein Schlafsofa als Seitenschläfer. Die Lehnen werden eins mit der Sitzfläche und ergeben eine Ebene, die zur Liegefläche wird. Dadurch ist es relativ platzsparend und kann auch in kleinen Räumen eingesetzt werden. Bei genügend Platz bietet sich ein sogenannter Bodenschläfer an. Hier wird die Sitzfläche nach vorne gezogen, so dass eine Liegefläche entsteht.
Größtmöglichen Komfort dank guter Korpusstabilität bieten Schlafcouches mit Faltmechanismus, die einen Lattenrost oder eine dem ähnliche Unterfederung aufweisen, der im Möbelkorpus versteckt ist. Diese können um verschiedene Matratzenauflagen, zum Beispiel Taschenfederkerne oder Kaltschaum, ergänzt werden und stehen richtigen Betten in nur wenig nach.
Um beim Aufstehen keine kalten Füße zu bekommen, darf auch unter dem Schlafsofa der Teppich nicht fehlen! →Hier zeigen wir die schönsten Designs
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