Advertorial – Das neue Jahr hat noch nicht mal begonnen, da steht bereits das erste Highlight der Design- und Möbelwelt an: Die Trendmesse Maison&Objet Paris in der französischen Metropole öffnet wieder ihre Türen und sorgt für reichlich Interior-Inspiration. Aufgrund der aktuellen Lage allerdings nicht im Januar, sondern vom 24.bis 28. März 2022.

Pure Handwerkskunst: Seit 1982 fertigt Entrelacs einfach geformte Lampen aus rohem Alabaster, gefasst in Bronze

Das Trendwatching geht in eine weitere Runde: Die diesjährige Maison&Objet (24. – 28. März 2022) beschreitet neue Wege und lässt sich inspirieren vom Haute-Couture-Handwerk und neuen Technologien. Die bringt sie in Einklang mit Pop-Kultur und den Werten der Inklusivität. Zwei Welten, die auf den ersten Blick gegensätzlich wirken und eines gemeinsam haben: Ihre grenzenlose Fantasie. Ein Phänomen, dass das diesjährige Motto der Trendmesse „New luxuries: between Uber Luxury and Lux Populis“ geprägt hat. Ihr Wunsch: das Beste aus allen Designwelten zu präsentieren.

Die beiden massiven Elemente aus Fior di Pesco-Marmor von Hocker „Marmini 2“ (La Chance) scheinen sich vom gepolsterten und weichen Mittelteil abheben zu wollen. Foto: Nathalie Krag
Der Hopebird – von Jaime Hayon für Bosa entworfen – ist eine Tischskulptur in handbemalten Keramik mit Edelmetallen, die die Bedeutung eines optimistischen Ansatzes für das, was auf uns wartet, symbolisiert.
Die von Henri Bursztyn designte Lampe für Kandella ist ein Paradebeispiel der Fusion von High-Technology und feinster Detailarbeit. Fast wie ein übernatürliches Objekt, scheinen ihre Lichtpanele im Raum zu schweben.
Pop-Kultur muss nicht billig aussehen: in der neuen Luxus-Definition stillt das Design von Thomas Dariel für Leblon Delienne sogar Sehnsüchte in die Vergangenheit. Und das auf wirklich schöne Art!
Die Sitzobjekte von Gervasoni vereinen Komfort mit Innovation und Nachhaltigkeit. Jedes Möbelstück kann in seine Einzelteile zerlegt werden und ist komplett kompostierbar.

Mickey Mouse als neues Statussymbol?

Die Trendmesse zeigt, dass Inspiration für Luxus heute bereits von einer Generation kommt, die mit TikTok, Instagram und einer Gaming-Kultur aufwächst. Ein Luxus, der sich oftmals nach einem Retro-Vibe sehnt und vor allem Spaß machen soll. Die Inspirationswelt „Lux Populis“ ist extravagant und farbenfroh. So kommt es, dass die Uhrenmarke Tag Heuer mit Super Mario eine Limited Edition produziert, oder Künstler Leblon Delienne Micky Mouse neues Leben einhaucht. „Uber Luxury“ hingehen widmet sich einer kleinen Zielgruppe, die nach Schönheit und Transzendenz strebt, und umfasst eine fast spirituelle Dimension.

„Resonating Microcosms of Life – Solidified Light Color” – so nennt sich die beinahe überirdische Installation von TeamLab

„In unsicheren Zeiten haben die Menschen andere Bedürfnisse – sie sehnen sich nach Emotionen, Erlebnissen und wollen ihre Fantasie an ihre Grenzen bringen.“ – Vincent Grégoire, Trendhunter bei NellyRodi

Diesem zweigleisigen Trend entsprechend, präsentiert die diesjährige Maison&Objet ihr Premium-Angebot „Signature“ in Halle 7, um die kreativsten Marken und Verlage zusammenzubringen. Dazu gehört auch das internationale Kunst-Kollektiv TeamLab, das mit einer immersiven Lichtinstallation die Natur mit der digitalen Welt vereint.

Neue Talente

Im März kehrt außerdem eine der beliebtesten Auszeichnungen der Designwelt bei Maison&Objet zurück: Die Rising Talent Awards. In diesem Jahr hebt die Messe damit japanische Nachwuchstalente hervor. Lange Zeit unbeachtet gewesen, steht  japanisches Design seit jeher für besondere Handwerkskunst und Ästhetik. In Paris sollen deshalb in diesem Jahr sechs Nachwuchsdesigner des Landes geehrt werden. Außerdem wird honoriert, mit welcher Innovation und Poesie sie Krisenzeiten und Alltag verarbeiten.

Japans Rising Talent Yuma Kanu sieht Schönheit in kaleidoskopischen Mustern. Sein ForestBank-Projekt entstand während der Abholzungs-Krise in seiner Heimat.
Semitransparentes Papier und Stahl-Seile: Das minimalistische Design der Lampen von Baku Sakashita reinterpretiert traditionell japanische Papierlaternen.
Das Snip-Snap-Projekt von Yuri Himoru ist eine duale Teppich-Kollektion, bei der jeder Schnitt eine eigene Geschichte erzählt.

Ein weiteres Stück des Snip-Snap-Projekts von Yuri Himoru mit CC-Tapis

 

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