Advertorial – Unser Lieblingsstoff des Monats ist ein rosafarbener Jacquard des venezianischen Textillabels Rubelli. Hier erklären wir, warum die Trendfarbe erwachsen geworden ist und in welchen Kombinationen sie salonfähig wird. Und wussten Sie eigentlich, dass Mädchen früher Hellblau und Jungs Rosa getragen haben?

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Jacquard Baba Jaga mit einem modern interpretierten Hahnentritt-Motiv. Das 140 cm breite strapazierfähige Mischgewebe gibt es auch in Türkis, Hellblau, Gelb und Beige

Rosa war jahrhundertelang die Farbe für Jungen

Rosa oder nicht Rosa? Vielleicht ist sie umstrittenste Farbe der Welt und dennoch seit Jahrhunderten beliebt. Was wir heute für die Kleinmädchenfarbe schlechthin halten, war sehr lange das Gegenteil: Als „kleines Rot“ bezeichnet, blieb es den Jungen vorbehalten – Rot als Signalfarbe galt allein der Männlichkeit. Mädchen kleidete man hingegen in das zurückhaltendere Hellblau. Zahlreiche Gemälde alter Meister belegen, dass schon in der Renaissance das Jesuskind häufig rosa gekleidet war.

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Modernes Blush Pink: Jacquard Margaret’s Bouquet und Bouclé Dick Tracy aus der Kollektion von Rubelli Venezia, der High-End-Linie des renommierten italienischen Textilherstellers

Im Rokoko und im elisabethanischen England war Rosa in der Männermode gar der letzte Schrei. Noch 1927 publizierte das „Time Magazine“ eine Tabelle mit Farbempfehlungen großer amerikanischer Kaufhäuser, die Rosa für Jungen listete. Im Orient ist ein gedecktes Altrosa bis heute eine beliebte Männerfarbe. Die Farbbezeichnung Rosa allerdings ist eine recht späte Wortschöpfung, die erst im 18. Jahrhundert entstand und sich vom lateinischen Wort für Rose ableitet.

Das moderne Rosa ist erwachsen

Wie wandlungsfähig diese Farbe bis heute ist, zeigt die Entwicklung, welche sie allein in den letzten Jahren genommen hat: 2016 kürte das Pantone-Institut mit Rose Quartz einen zarten Roséton zur Farbe des Jahres und das sehr reine „Millenial Pink“ stand ganz oben auf den Trendlisten. Innerhalb von drei Jahren brachten Designer neue, zunehmend gedecktere Töne ins Spiel, die vor allem mit einer Palette von Rottönen und Beige kombiniert werden. Aus dem Zuckerwattetraum geht die Eleganz eines mondänen Salons hervor.

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Spiel der Farbfamilie: Die trendigen Rottöne passen besonders gut zu Braun oder Beige. Materialtipp: Helles Marmor macht das Salon-Flair komplett.

Rosaroter Faden

Der Sinn für Eleganz und Luxus scheint den Venezianern schon in die Wiege gelegt. Ob schimmernder Velours, opulenter Brokat oder weicher Bouclé – in diesem Jahr sind viele Stoffe der Rubelli-Kollektion auch in soften Rosatönen erhältlich.
Interessant sind dabei die Farben, die das Kreativteam der Trendfarbe zur Seite stellt. Dank kräftigem Bordeaux und dunklem Aubergine wirken die Rosa-Nuancen geerdet. Farben, die Assoziationen an die Patina alter Fresken in den Palästen Venedigs wachrufen, vermischen sich dabei geschickt mit modern interpretierten Dessins.

www.rubelli.com

Noch mehr Ideen zu diesem Farbthema gibt es in unserem Artikel zur Wandgestaltung mit Rosa.

Und wie Sie mit tollen Stoffen Meter machen, erklären wir im Beitrag zu überlangen Vorhängen.