Er verleiht glatten Oberflächen haptisch wie optisch Wärme, spielt eine wichtige Rolle für die Akustik, unterteilt Wohnbereiche und verbindet zugleich einzelne Möbelstücke miteinander. Wir verraten, wie Sie das multifunktionale Stilelement Teppich richtig einsetzen und zeigen unsere aktuellen Lieblingsdesigns.

#1

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Teppiche sorgen durch ihre Textilität für Gemütlichkeit. Zudem zonieren sie Bereiche wie den Essplatz, die Lese-Ecke und Co., wodurch ein geordnetes Raumbild entsteht. Wie’s funktioniert zeigt das abstrakte Design Flower Field oben im Bild. Der farbenfrohe Entwurf entstand in der Zusammenarbeit von Möbel- sowie Teppichlabel Layered und der dänischen Blumen-Künstlerin Poppy Kalas.

#2

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Kaum ein Teppich war im vergangen Jahr so beliebt wie der Beni Ourain oder auch Beni Ouarain. Charakteristisch für den marokkanischen Bodenschatz sind einfache grafische Muster wie Rauten, Zickzack und lockere Linien sowie ein hoher Flor. Unregelmäßigkeiten gehören dazu und machen ihn erst charmant. Klassisch in Weiß-Schwarz gehalten, gibt es mittlerweile auch immer häufiger getönte Modelle, wie hier von HK Living (über Orangehouse).

#3

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Greift der Teppich die Farben des Raumes auf, entsteht automatisch ein stimmiges Gesamtkonzept. Sind andersrum zu viele verschiedene Farben im Design, nur ein oder zwei Nuancen bei der Raumgestaltung aufgreifen. Mit einer dritten höchstens Akzente durch Accessoires setzen. Oben: Tres Black von Nanimarquina.

#4

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Wo’s passt, darf es gerne etwas ausgefallener sein. Wichtig ist auch hier, das auf eine harmonisches Farbkombination geachtet wird und zwischendurch Ruhezonen für das Auge geschaffen werden. Dafür am besten große Möbelstücke oder die Wand wählen. Teppich: Climbing Leopard von The Rug Company. Wie und wo Teppiche des britischen Labels gefertigt werden, zeigen wir hier.

#5

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Ähnlich der Kunst fungieren Teppiche als individuelles Stilelement. Ob grafisch, geblümt oder abstrakt – auf den Boden kann, was gefällt. Übrigens machen sich Teppiche auch in oft vernachlässigten Räumen wie dem Flur oder Badezimmer gut. Oben: Ettore von Toulemonde Bochart.

#6

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Nicht nur in der Mode sondern auch am Boden ist der Layering-Trend angekommen. Dafür eignen sich vor allem flache Keims, deren Flor nicht zu hoch ist, da sonst unschöne Stufen entstehen. Wichtig ist, vorher zu prüfen, ob beide Designs zusammenpassen. Dabei kann es ratsam sein die Teppiche aus einer Kollektion bzw. von einem Hersteller zu wählen. Oben: Kelims von JAB Anstoetz.

#7

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Ob an der Wand oder auf dem Boden – organische Muster können sich in jedem Raum sehen lassen. Unser momentanes Lieblingsdesign ist Bousquet Roseau von Christian Lacroix für Designers Guild. Durch die zurückhaltende Farbigkeit fügt er sich leicht in den Raum ein und bringt dennoch das gewisse Extra.

#8

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Gerade auf Steinböden sind Teppiche unabdingbar. Am besten ein dick geknüpftes Exemplar wählen, um Wärme und eine gute Akustik im Raum zu schaffen. Oben: Pineapple Jam von Tiggmi Trading.

#9

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Auch in Lese-Ecken und Wintergärten bringen die weichen Grundlagen Extra-Coziness. Unser Tipp: Die Farben aus der Umgebung aufgreifen und auch auf Kissen und Möbeln wiederkehren lassen, wie hier bei Romo (Teppich: Murano Gris).

#10

Besonders ausgefallene und kunstvolle Teppiche führt das französisch-italienische Label CC-Tapis. Ursprünglich in Frankreich gegründet, entwirft das Unternehmen heute in Mailand und fertigt in Neapel. Dabei sind die Designs so kunstvoll, das man sie ohne Probleme auch an die Wand hängen kann. Oben: Zo Family.