Sie sehen aus wie Donuts oder Schäfchenwolken, erinnern an das Michelin-Männchen und allein das Aussprechen ihres Design-Stils gibt ein wohliges Gefühl. Dass Puffy-Möbel fast überall ein (f)lauschiges Plätzchen finden, entdecken Sie hier.
In den Armen von Puffy
Hand aufs Herz, wer hat noch nie davon geträumt, sich in ein weiches Wolkenbett fallen zu lassen und von maximaler Kuscheligkeit umgeben zu sein? Dieser Wunsch beruht auf zwei Bedürfnissen: es einfach gerne gemütlich zu haben, und sich – zum Beispiel in Krisenzeiten – an einen Ort zurückziehen zu wollen, der Geborgenheit suggeriert. Möbel, die die Bezeichnung Puffy verdienen, vermitteln den „Airbag-Sicherheitsfaktor“. Sie zeichnen sich häufig durch flauschig-plüschige Materialien aus. Dabei kann Puffy aber auch mit modernem, schlichten und glattem Design den Zeitgeist treffen. Denn eins hat Bestand: Die Freude, in die Arme eines Möbelstücks zu fallen.
Der Klassiker unter den Flausch-Möbeln
Das wichtigste Merkmal der Puffy-Sessel ist die organische Form. Wie genau dabei die Rundungen in Szene gesetzt werden und über welchen Weichheitsgrad das Material verfügt, ist variabel. Die Sessel lassen sich zudem mit Fußhockern oder Poufs wunderbar ergänzen. Die ersten Exemplare gab es bereits in den 1930er Jahren, eine Renaissance erfuhren sie in den 1970ern. Dass die „aufgepufften“ Möbel im 21. Jahrhundert ihre Bezeichnung Puffy erhielten, ist allerdings wahrscheinlich eher auf die englische Sprache als auf den Pouf, der sich in Frankreich im 18. Jahrhundert großer Beliebtheit erfreute, zurückzuführen.
Pouf-Sessel neu interpretiert
Häufig wird Puffy automatisch mit flauschigem Material assoziiert, das sich um die scheinbar aufgeblasene Form schmiegt. Doch die Neuinterpretation beweist, dass dieses Mobiliar auch von geometrischen Linien ergänzt werden oder über einen kantigen Rahmen verfügen kann. Trotz der scheinbaren Gegensätze verliert es jedoch nichts von seiner Wirkung. Die Sitzmöbel können ebenso klassische Designelemente aufweisen wie auch einer völlig neuen Idee unterliegen – selbst ein Teigkringel hat Potential, als Inspirationsquelle zu dienen.
Zusammen sitzt man weniger allein
Auch wenn jede einzelne Sitzgelegenheit für sich schon eine runde Sache ist, geht es noch gemütlicher: Puffy als Gruppenarrangement. Cocooning funktioniert mit Sofa, Sessel und Pouf im Wohnzimmer besonders gut. Die Vermutung, dass dieser Trend im Sommer, wenn es uns alle nach draußen zieht, abebbt, ist unbegründet. Denn ein entspannter Ausklang des Abends im Anschluss an das außerhäusliche Programm oder ein Besuch von Freunden hat zu jeder Jahreszeit Saison.
Puffy-Sitzgelegenheiten kommen gerne in Samt daher →hier erfahren Sie, wie Sie diesen Stoff optimal pflegen.