Sie sind das ideale Gestaltungsmittel für große und gesellige Räume: Wir geben fünf Tipps, wie Sie Tapeten im Wohnzimmer richtig inszenieren.
1. Eine ist besser als keine

Tessella von Farrow & Ball
Es muss nicht immer das volle Programm sein, auch einzeln tapezierte Wände haben eine große Wirkung auf den Raum. Wichtig ist, dass davor nicht zu viel passiert, damit das Muster auch entsprechend zur Geltung kommen kann. Wir würden fast immer zu einem auffälligen Design tendieren, aber auch mit zurückhaltenden Tapeten erzielt man eine ganz neue Atmosphäre im Wohnzimmer.
2. Zwischenräume nutzen

Zerzura von Martyn Lawrence Bullard für Cole & Son
Fast wie Kunst wirken Tapeten zwischen Stuckaturen. Hier ist oft Hilfe vom Profi gefragt, damit die Abschlüsse an Türen und Co. sauber ausgearbeitet sind. Wenn die elegante Verzierung im Wohnraum nicht vorhanden ist, können alternativ nach dem Tapezieren einzelne Stuckleisten als Rahmen angebracht werden.
3. Dezent, aber wirkungsvoll

Kutai von Romo
Auch zurückhaltende Motive oder Farbgebungen bringen Gemütlichkeit und schaffen ein einladenderes Wohnklima als weiße Wände. Besonders harmonisch wirkt der Raum, wenn die Tapete eine beinahe textile Anmutung hat und die Nuancen auf den restlichen Wänden sowie Möbeln und Accessoires wiederkehren.
4. Verbindungen schaffen

Geo Moderne von Designers Guild
Nicht nur Farben, sondern auch Muster können und sollten aufgegriffen werden, wie hier mit einem Kissen auf dem Sofa. Wiederholungen sorgen für Harmonie und eignen sich daher bestens für Relaxzonen im Wohn- oder Schlafzimmer.
5. Keine Angst vor Statements

St James Park von Little Greene
Die Tendenz zu ausgefallenen Tapeten hat sich auch in diesem Jahr durchgesetzt. Ob floral, grafisch, historisch oder abstrakt – die aktuellen Kollektionen bieten vielfältige Möglichkeiten den persönlichen Geschmack an die Wand zu bringen. Eine Entwicklung, die wir sehr begrüßen und dafür plädieren: Setzen Sie auch in der Einrichtung ein Stil-Statement!