Vintage-Möbel sind trendiger denn je, aber auch eine Frage des Geldbeutels. Ein Plädoyer für den Kauf von Vintage-Möbel und warum es sich lohnt, in Designklassiker zu investieren. Teil 3: Was gerade besonders angesagt ist und wo wir es am liebsten shoppen gehen. 

Die ersten beiden Teile unserer Serie über Vintage-Design haben uns erlaubt, mit gutem Gewissen in Designklassiker zu investieren (selbstverständlich wohl überlegt). In diesem letzten Akt geht es nun um die alles entscheidende Frage: In was denn überhaupt? Ein paar heiß begehrte Stücke wurden schon namentlich erwähnt, etwa die PH-Leuchtenklassiker von Louis Poulsen, oder aber das Togo-Sofa von Ligne Roset. Immer hoch im Kurs sind laut Lara-Lee Mannell, Managerin bei Pamono, ebenso Sideboards, insbesondere jene aus den 60er und 70er Jahren. „Während wir immer noch einen stabilen Trend für die klassischen skandinavischen Sideboards beobachten können, sehen wir seit geraumer Zeit eine Zunahme von Stücken, die im Vereinigten Königreich in den 50er und 60er Jahren entworfen wurden – zum Beispiel von Robin Day oder Nathan und Austinsuite.“

PH Lamp Louis Poulsen Pamono decohome.de
Leuchte PH 5 von Louis Poulsen. (Foto: Pamono)
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Soga Vintage Möbel Tischdeko decohome.de
Tabakware von Soga.
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Cocoon Ceiling Lamp Achille and Piergiacomo Castiglioni Flos Pamono decohome.de
Cocoon-Hängeleuchte für Flos. (Foto: Pamono)
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SALON.c.o Tableware Objects decohome.de
Silberware von Salon.c.o.
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Morgens Vintage Tableware decohome.de
Vintage-Tableware von Morgens.
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Studio C Vintage Möbel Shops decohome.de
Vintage-Objekte und handgefertigte Keramik gibt es bei Collectibles in München.
Studio C Vintage Möbel Shops decohome.de

Diese Vintage-Möbel sind besonders angesagt

Geht es aber um Trends, welche die Zeit überdauert haben, dann führe laut Mannell kein Weg an den Italienern vorbei. „Designs wie das Maralunga-Sofa von Vico Magistretti oder die Couchtische von Angelo Mangiarotti sehen auch schlichtweg in jedem Raum toll aus.“ Anthony Barzilay Freund, Redaktionsleiter bei 1stDibs, sieht die Nachfrage ein wenig breiter gefasst. „Einige 1stDibs-Käufer sind auf bestimmte Designer fixiert, etwa Gio Ponti, Pierre Chapo, Charlotte Perriand oder Tobia und Afra Scarpa. Andere hingegen suchen eher nach ganz bestimmten Stilen und Epochen wie italienische Ledersitzmöbel aus den 70ern zum Bespiel. Wieder andere halten Ausschau nach Objekten, die ein wenig seltsam, unharmonisch und skurril wirken – Dinge, die in einem dezent-gestalteten Raum für visuelles Interesse sorgen.“ Schlussendlich ist wohl auch der Kauf von Vintage-Möbeln eine Frage des eigenen (und selbstverständlich guten) Geschmacks. 

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Der Vintage-Shop MieteStromGas vertreibt Vintage-Möbel online und im Berliner Showroom.

Die schönsten Vintage-Möbelshops in Deutschland 

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Wohl kuratiertes Chaos im Design Scout Bielefeld

 

Wie man einen echten Eames-Chair von einem Fake unterscheidet, erklären wir →hier.

 

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